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Viele Webmaster bzw. Gewerbetreibende und Freiberufler fragen Sie oft zurecht, warum die eigene Homepage nur wenig Traffic generiert. Dafür gibt es diverse Ansichten, die ich hier gern als Übersicht in einer Checkliste erklären möchte.
Grundsätzlich ist es heutzutage sehr schwer geworden, Seiten gut zu ranken. Große Unternehmen und Marken sind nur schwer aus den organischen Suchergebnissen zu verdrängen. Deswegen ist es unheimlich wichtig, dass der Seitenbetreiber sich auf eine Nische in seinem Thema konzentriert. Es muss gar nicht das eigentliche Hauptthema behandelt werden. Besser ist Nischen-Content zu dem Hauptthema zu schaffen.
Das ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, die Frage ist nur welcher Content ist der Beste, um mehr Besucher zu erreichen. Kommen wir zum Nischenthema zurück. Wichtig ist, dass Sie dem User wirklich einen echten Mehrwert bieten. Dazu muss sich der Inhalt des einzelnen Artikels extrem detailliert mit der Auseinandersetzung der Überschrift im Kontext bezíehen.
Spezielle Inhalte ranken sehr viel leichter, wenn zum ausgewählten Thema nicht schon an jeder Ecke des Web Informationen vorhanden sind, beispiel „Girokontoeröffnung“. In der Regel hat Google überhaupt kein Interesse mehr daran, die xte Seite zur Erföffnung eines Girokontos zu ranken.
Betrachten Sie das Thema aus einer anderen Perspektive. Beispielsweise wäre das Thema „Girokonto für Beamte“ sehr viel leichter zu ranken, da der Mitbwerb nicht so stark ist. Dabei können Sie ruhig lange Titel nutzen, auch wenn Google den Title-Tag abschneiden sollte.
In der Regel holt sich Google die Beschreibung des Suchergebnisses direkt aus der Meta-Description. Deswegen ist es wichtig, dass die Beschreibung wirklich knackig und interessant ist. Nutzen Sie Signalworte, die den User neugierig machen, Signalworte sind u.a. Geheimnis, Sparen, Anleitung, Vorteil usw. Die Meta Description ist kein direkter Ranking-Faktor, sie hat jedoch extremen Einfluss auf die CTR (Clicktrough Rate). Und diese CTR ist in jedem Fall ein Rankingfaktor.
Optimal sind spezielle interne Links im Text zu Unterseiten, die sich mit einem sehr ähnlichen Thema beziehen. Dadurch erkennt Google, dass Sie sich mit allen Subthemen des Hauptthemas detailliert auseinander setzen. Sie können ebenfalls externe Links zu bekannten Autoritäten setzen, vermeiden Sie jedoch starke Schlagworte, sicherer sind Verlinkungen mit dem Keyword „hier“ oder „weiter“. Harte Schlagworte sehen immer etwas nach Linkkauf aus, auf den Google gar nicht steht.
Haben Sie den User erst einmal auf Ihre Seite bekommen, ist es wichtig, dass Sie Ihm dort möglichst viele Details bieten. Der Content sollte unbedingt durch mehrere Grafiken, Tabellen, Zitaten und Aufzählungen aufgelockert werden. Im Übrigen erhöhen auch unsere Onlinerechner die Besucherverweildauer und machen den Inhalt attraktiver. Sollten Sie den Google Analytics Code integriert haben, erkennt dies auch Google über die Absprungraten und die Verweildauer.
Aktuell geht der Trend eindeutig in Richtung längerer Texte also mehrere DINA4-Seiten reinen Inhaltes. Wie in Punkt 5 erklärt, sollte nicht vergessen werden, den Inhalt immer „aufzulockern“. Auch wenn Sie viele Inhaltsseiten verfügbar haben, dürfen die Textblöcke nicht zu lang sein. Viele User lesen Ihre Inhalte im Web schnell auf dem Handy oder dem Tablet. Nutzen Sie nach 2-3 Zeilen also immer einen Absatz oder ein Photo.
Wenn Sie also nach mehren Zeilen Text oder nach 1-2 Abätzen ein Photo integrieren, sollte dieses Photo im optimalen Fall einmalig sein (unique), sollte also noch nicht im Web vorkommen. Wichtig im IMG-Tag sind natürlich auch die alt/title Attribute. Achten Sie darauf das Keyword oder eine Variation des Keywords gesetzt wird. Unbedingt muss auch die Bildgröße im Auge behalten werden. Zu schnell werden manchmal Photos direkt von der Digitalkamera im Text hochgeladen. Ein Foto sollte maximal 40-50 Kilobyte groß sein.
Ein ganz wichtig Thema ist die Ladezeit der Seite. Google bevorzugt eindeutig Seiten die schneller laden als der Durchschnitt. Ihre Ladezeiten können Sie direkt hier bei Google prüfen. Javascript Blöcke sollten möglichst am Ende der Seiten integriert werden. Wenn Sie Klassen reinladen, ist die bessere Lösung diese Klassen (Javascript, Schriften) lokal auf dem Server zu hinterlegen. Inbesondere mit der neuen Datenschutzverordnung (EU-DGSVU) können lokal hinterlegte Klassen sogar Pflicht sein.
So zumindest war es bis vor einige Jahren. Da damals aber zu viele Links gekauft wurden, um die Rankings zu manipulieren, hat Google dort am Ranking-Algorithmus geschraubt. Nun wird der Content an sich höher bewertet. Das heisst aber nicht, dass externe Links auf die Homepage nicht zählen, im Gegenteil. Nach wie vor sind anständige externe Empfehlungen auf Ihren eigenen Contents meist gut und steigern Ihre Besuchszahlen. Lediglich bei Pressemeldungen, die Sie verteilen, sollten die Links mit rel=“nofollow“ entwertet werden.
Wenn Sie schlussendlich all diese Punkte beherzigen und dann noch einige Contenempfehlungen erhalten, steht einer TOP Position bei den Google Rankings kaum noch etwas im Weg.